Dienstag, 23. Oktober 2012

Doppelleben

Meine Lieben, neben diesem Blog führe ich auch noch einen weiteren, den es wesentlich länger gibt und der mich meine vielen Leidenschaften ausleben lässt. Wenn ihr mögt, schaut doch mal vorbei: http://fuerdiekunst.blogspot.de/


Ich würde mich sehr freuen!

Sonntag, 21. Oktober 2012

Es war einmal...

... eine dicke Kugel, die ich mit mir rumschleppte.



Ich habe zwar noch gut 10kg drauf im Vergleich zu vor meiner Schwangerschaft, aber ich denke, ich bin auf einem guten Weg.

Ich habe mich in der Schwangerschaft gut ernährt und nicht unnötig über die Stränge geschlagen und bin nun dabei, mich sehr gesund zu ernähren. Ausgewogen und Kalorienbewusst. In der Schwangerschaft war es teilweise sehr schwer für mich, auf Dinge zu verzichten, da ich häufig das Gefühl hatte, wenn ich "die Spaghetti/das Eis/das dritte Toast" nicht sofort bekomme, kipp ich um oder laufe Amok. Jetzt schaffe ich es wieder, nein zu sagen und selbst diszipliniert mein Ziel (meinen alten Körper zurück zu bekommen) zu verfolgen.

Auch mit leichtem Sport habe ich wieder begonnen. Ich mache täglich Dehn-Übungen, die mir, als Tänzerin, sehr wichtig sind und sich positiv auf mein Körpergefühl, die Spannkraft meiner Haut und Muskeln, sowie auf meine Haltung auswirken. Zusätzlich mache ich Muskel-Übungen vor allem für den Bauch und die Taille. Aber auch meine Beine und Arme trainiere ich täglich.

Nach acht Wochen, so meine Hebamme, darf ich wieder intensiveren Sport mache, dann werde ich mich endlich wieder in meinem Tanzzentrum anmelden und Ballett, Jazz, Modern und Street werden wieder zu meinem Leben gehören.
Außerdem möchte ich endlich anfangen, regelmäßig zu laufen und vielleicht schaffe ich es dann mal einen Marathon mitzulaufen.
Ich genieße es sehr, wieder so beweglich zu sein und freue mich darauf, zu meiner alten Form zurück zu gelangen.

Wie ist/war das bei euch nach der Schwangerschaft? Wann habt ihr mit leichtem Training wieder angefangen und wie kamt ihr mit der Ernährung zurecht? Schreibt mir in den Kommentaren!

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Beruhigen - Eine Frage der richtigen Taktik


Cara und Neo sind inzwischen drei Wochen und trinken wie bekloppt. Es ist eindeutig, dass sie wachsen. Das Schreien ist zwar lauter, aber nicht mehr geworden und sie lassen sich sehr schnell beruhigen.

Unsere Beruhigung-Taktik: 

1. Wenn das 'Schreien' oder eher 'Maulen' losgeht, warten wir ein paar Sekunden. Oft scheinen die kleinen nur zu träumen und beruhigen sich schnell von alleine wieder. 

2. Ist es eindeutig, dass unsere Babys ein Problem haben, nehmen wir sie auf den Arm und laufen herum. Es kommt sehr häufig vor, dass die kleinen einfach nur Nähe und Zuneigung brauchen.

3. Beruhigen sie sich durch Nähe nicht, wird der Hunger und Windeltest gemacht. 

4. Ist es kein Hunger und die Windel frisch, sind es mit großer Wahrscheinlichkeit Bauchschmerzen. Dann kommt die warme Papa-Hand zum Einsatz, die den Bauch und den Rücken des kleinen Menschen umfasst. Neben der Wärme hilft außerdem eine Bauchmassage - im Uhrzeigersinn mit einem Finger über den Bauch streichen, danach kann Fahrrad gefahren werden, was erstaunlich oft zu einer Entlassung von Winden und der Entspannung des Kindes führt. 

5. Wurde entlüftet und das Weinen hält immer noch an, geht es zurück auf den Wickeltisch. Jetzt wird das Thermometer gezückt. Einmal Fieber messen (bitte von der Hebamme oder einer Krankenschwester vorher zeigen lassen!) und der Entleerung des Darms steht nichts mehr im weg. Ich rate dazu, rechtzeitig in Deckung zu gehen. 

6. Ist es immer noch nicht besser mit dem Unwohlsein - egal, woran es nun liegt - kommt der Fön zum Einsatz. Das ist das Mittel, was immer hilft. Das Geräusch beruhigt und die Wärme lässt den kleinen gar keine Wahl - die Entspannung tritt sofort ein und der kleine Schatz verfällt in das Fön-Koma. 

BuchEmpfehlung - Wachstumsschübe

'Oh je, ich wachse!'



Nach exakt zwei Wochen fingen unsere sonst sehr tiefen entspannten Zwillinge an, häufiger zu schreien - bei Weitem nicht schlimm und auch nicht lange, aber für Cara und Neo ungewöhnlich. 
Zum Glück versteckte sich in dem letzten Geschenk meiner Mutter ein Buch, welches mir gerade in einem verzweifelten Moment in die Hände fiel. In 'Oh je, ich wachse!' wird sehr entspannt beschrieben, welche Wachstumsphasen Säuglinge und Kleinkinder zu welchem Zeitpunkt in ihrer Entwicklung durchmachen und wie man ihnen am besten helfen kann. 
Ich habe bisher nur bis zur 8. Woche gelesen, weil uns das momentan betrifft und konnte dank der Beschreibungen sofort einschätzen, ob meine Babys gerade einen Schub durchmachen. und ja, sie tun es. 

Ein sehr empfehlenswertes Buch, das mit knapp 11 € auch nicht teuer ist. 

Was ich nebenbei von meiner Hebamme erfahren habe, ist, dass der Schub, den Säuglinge mit 14 Tagen durchmachen, so gut wie nirgends erwähnt wird. Aber er existiert und betrifft vermutlich vor allem Organe des Verdauungssystems.